Susanne Rockweiler brachten letztlich zwei Ereignisse zur Bildenden Kunst: Das Internship im Guggenheim Museum in New York und ein Ei. Es war kein gewöhnliches Ei, sondern ein sinnliches tiefblaues Objekt in Form eines großen halbierten Ellipsoiden, groß genug um einen Menschen zu beherbergen von formaler Schönheit und transzendenter Tiefe. „Mother as a void“, so der Titel des Objektes, war von Anish Kapoor. Siebzehn Jahre später, 2013, war Anish Kapoor mit einer großen Einzelausstellung im Martin-Gropius-Bau vertreten. Dort ist sie seit Herbst 2009 u.a. für die Bereiche Kommunikation und Vermittlung verantwortlich und seit Frühjahr 2010 die Stellvertretende Direktorin.