Meisterwerke neben Entdeckungen, verblüffende Perspektiven quer durch die Kunstgeschichte: Die Ausstellung „Von Hockney bis Holbein. Die Sammlung Würth in Berlin“ im Martin-Gropius-Bau gehört zweifelsohne zu den Höhepunkten des Berliner Kunstherbsts. Auf 5.000 m² Ausstellungsfläche werden mehr als 400 Kunstwerke aus der gigantischen, mehr als 16.800 Werke umfassenden Sammlung des Unternehmers Reinhold Würth präsentiert – ein Parcours durch die Kunstgeschichte, rückwärts. Gemeinsam mit dem Kunsthistoriker Peter-Klaus Schuster, in Berlin von 1999 bis 2008 als Generaldirektor der Staatlichen Museen und Direktor der Nationalgalerie Berlin tätig und nun Teil des Kuratorenteams der Ausstellung, durchschreiten wir zwei Etagen des Martin-Gropius-Bau und mehrere Jahrhunderte der Kunstgeschichte – von Hockney bis Holbein.

Vorschaubild: Henry Moore (1898–1986): Large Interior Form, 1982 (Im Nordvestibül des Martin-Gropius-Bau), Bronze, Ex. 5/6, Sammlung Würth, Inv. 7350 © Sammlung Würth, Foto: Jirka Jansch, 2015

Die Ausstellung „Von Hockney bis Holbein. Die Sammlung Würth in Berlin“ ist noch bis zum 10. Januar 2016 im Martin-Gropius-Bau zu sehen.